Sehenswertes

Katholische Pfarrkirche St. Margareta

Im Jahr 1477 wurde die erste Kirche in Mettendorf als spätgotische Landkirche mit zwei Schiffen erbaut.
1895 wurde die Kirche umgebaut und erweitert. Ein neugotischer Chorteil wurde nach vorn angebaut. Dieser Neubau wurde dreischiffig, die Mittelsäulen wurden entfernt. Das 1477 errichtete Langhaus wurde im zweiten Weltkrieg zerstört und 1949 neu errichtet. Aber bereits Ende der sechziger Jahre zeigte dieser Bau so viele Risse und Zersetzungen im Mauerwerk, sodass ein Neubau unumgänglich war.

1969/1970 entstand lt. Planungen des Architekten Böhr in Zusammenarbeit mit unserem ehemaligen Pfarrer Franz-Werner Schaaf ein völlig neues Konzept. Die Kirche wurde dreischiffig angelegt. Leider zeigten sich bauseits wieder Spannungen zwischen den neuen und den alten Teilen der Kirche, die 1993 eine Renovierung mit neuem Anstrich unumgänglich machten. Alle Gewölbe wurden durch Einspritzen einer Betonschicht gefestigt. Man verbesserte auch die Beschallung und Beleuchtung. Durch Eigenarbeit von vielen Freiwilligen konnten die Bänke ebenfalls in einen guten Zustand versetzt werden. 2001 wurde im Hauptschiff durch Auseinanderrücken der Bänke ein freier Gang mit Blick auf den Zelebrationsaltar geschaffen.

Maximilian-Kolbe Denkmal

Auf dem Kirchenvorplatz befindet sich das Maximilian-Kolbe-Denkmal mit Brunnen und Sonnenuhr. Eine Glocke aus dem Jahr 1520 hat hier Ihren Platz gefunden.

Maria-Hilf-Kapelle auf Lascheid

Die Kapelle wurde im Jahre 1957 erbaut und gestiftet von Michael Toß aufgrund eines in der russischen Gefangenschaft abgelegten Gelübdes. In der Kapelle befindet sich eine Muttergottesstatue aus dem französischen Wallfahrtsort Lourdes. Ein neuzeitlicher Kreuzweg führt über 14 Stationen hinauf zur Kapelle.

Pfarrhaus mit Säule aus dem Jahr 1477

Ortsbildprägende Häuser und Gehöfte

In Mettendorf finden sich prächtige Gehöfte und Wohnhäuser mit geschnitzten Türen des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts die Sie auf einem Spaziergang durch unseren Ort entdecken können. Sie finden aber auch viele mustergültige Beispiele für die Erhaltung und Umnutzung alter Bausubstanz.